„Das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres heutigen Wirtschafts- und Finanzsystems ist dreifach zerbrochen: Ökologische Sicherheit, soziale Inklusion und gemeinwohlorientierte Investitionsströme werden nur durch ein Update der Rahmenbedingungen für Markt- und Finanzakteure möglich sein. Dies ehrlich auszusprechen liefert die Grundlage, auch schnell die entsprechenden Innovationen auf den Weg zu bringen“, stellt Prof. Dr. Maja Göpel vom The New Institute in Hamburg fest. Ihr Eröffnungsvortrag zum Geldgipfel 2021 wird das „Finanzsystem neu denken“.
„Die Trennung von Gewinn und Risiko, von Arm und Reich, von Umweltkosten und Ressourcenausbeutung kann und muss ein Ende haben. Über konkrete Ideen, Mittel und Wege wie unsere Finanz- und Geldordnung weiterentwickelt werden kann, werden wir debattieren und Verantwortung mit zivilgesellschaftlichem Engagement übernehmen“ stellt Konferenzleiter Dr. Hermann Falk, Vorstand GLS Treuhand, in Aussicht.
Expert*innen und Teilnehmer*innen aus allen gesellschaftlichen Teilbereichen werden beim Geldgipfel 2021 gemeinsam neue Zukunftskonzepte erarbeiten.
„Geldgipfel 2021 – Respekt oder Rendite“: 30. April, 13.30 bis 20 Uhr / 1. Mai, 9 bis 16 Uhr
Referent*innen u.a.:
- Prof. Maja Göpel, The New Institute, Hamburg
- Dr. Daniel Dahm, World Future Council
- Thomas Jorberg, GLS Bank
- Dr. Gerhard Schick, Bürgerbewegung Finanzwende
- Helena Marschall, Fridays for Future
- Elsa Elisa Egerer, Cusanus Hochschule f. Gesellschaftsgestaltung
- Helmy Abouleish, Sekem
- Dr. Anne-Christin Bansleben, deepmello
- Prof. Dr. Stephan Hankammer, Alanus Hochschule
Alle Referent*innen, das Programm und Tickets auf www.Geldgipfel.de.
Die Konferenz wird von der gemeinnützigen GLS Treuhand in Kooperation mit der GLS Bank und der GLS Bank Stiftung angeboten. Sie richtet sich an alle interessierten Bürger*innen.